Grundsätzlich ist der Verlust der Haarfarbe im Alter ein natürlicher Prozess, der jeden früher oder später betrifft. Allerdings gibt es innere und äußeren Faktoren, die schon früh im Leben graue Haare fördern können. In manchen Fällen sind graue Haare erblich veranlagt: Über Generationen hinweg zeigen sich die ersten grauen Haare bereits im Alter zwischen 20 und 25 Jahren.
Auch die Übersäuerung des Körpers wird oft mit der frühzeitigen Entstehung grauer Haare in Verbindung gebracht. In diesem Fall kann der Körper die zugeführten Mineralstoffe nicht mehr umfassend nutzen. Zugeführte Mineralien werden nur noch für die elementaren Grundfunktionen des Körpers verwendet. Eine kraftvolle, natürliche Haarfarbe gehört nicht hierzu.
Es gibt weitere Thesen für die Entstehung grauer Haare, beispielsweise eine dauerhaft stressige Lebensführung, zu wenig Sonnenlicht oder die regelmäßige Anwendung von Wasserstoffperoxid beim Blondieren. Indizien für einen Zusammenhang zwischen diesen Einflüssen und grauen Haaren sind bekannt, jedoch keine gesicherte wissenschaftliche Abklärung.