Almotriptan Heumann bei Migräne 12,5 mg
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Beschreibung
- zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphase
- bei Migräneanfällen
- wirkt unmittelbar am Schmerzort
Almotriptan Heumann ist ein spezifisches Migränemittel, das für die akute Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura verwendet wird. Nach dem Einsetzen des Kopfschmerzes sollte es so früh wie möglich zusammen mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Es sorgt dafür, dass sich die erweiterten Blutgefäße im Gehirn wieder verengen, weniger Entzündungsbotenstoffe ausgeschüttet werden und die Ausbreitung der Schmerzreize im Gehirn gehemmt wird. Die Schmerzlinderung setzt in der Regel bereits circa 30 Minuten nach der Verabreichung ein – und das bei einer geringen Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Wiederkehrkopfschmerzen.
Die gute Verträglichkeit sowie die Linderung der häufig in Zusammenhang mit Migräne auftretenden Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit runden das Spektrum von Almotriptan Heumann ab.
Dosierung und Anwendungshinweise:
Erwachsene (18 - 65 Jahre): Die empfohlene Dosis ist eine Tablette mit 12,5 mg Almotriptan, die so früh wie möglich nach Einsetzen des Migräneanfalls eingenommen werden soll. Falls Ihr Migräneanfall nicht abklingt, nehmen Sie nicht mehr als eine Tablette für denselben Anfall.
Wenn innerhalb von 24 Stunden ein zweiter Migräneanfall einsetzt, kann eine zweite Tablette mit 12,5 mg eingenommen werden, allerdings müssen zwischen Ihrer ersten und Ihrer zweiten Tablette mindestens 2 Stunden vergangen sein.
Die maximale Tagesdosis beträgt zwei (12,5 mg) Tabletten innerhalb von 24 Stunden. Nehmen Sie die Tabletten mit Flüssigkeit (z. B. Wasser) ein. Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Almotriptan Heumann ist aber auch wirksam, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt der Migräne-Attacke eingenommen wird.
Nehmen Sie für dieselbe Attacke keine zweite Dosis, wenn die erste Dosis Almotriptan Heumann bei Migräne keine Besserung ergibt. Dies könnte bedeuten, dass Sie keine Migräne haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Nach der Einnahme von Almotriptan Heumann bei Migräne sollten mindestens 24 Stunden vergangen sein, bevor ein ergotaminhaltiges Präparat oder ein 5-HT1-Rezeptoragonist verabreicht wird. Umgekehrt sollten mindestens 24 Stunden zwischen der Anwendung eines ergotaminhaltigen Präparates und der Einnahme von Almotriptan Heumann bei Migräne liegen.
Schwere Nierenerkrankung: Wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben, dürfen Sie nicht mehr als eine Tablette mit 12,5 mg Almotriptan innerhalb von 24 Stunden einnehmen.
Zusammensetzung:
Jede Filmtablette enthält 12,5 mg Almotriptan als Almotriptan-DL-malat. Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Mannitol (Ph. Eur.) (E 421), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Povidon (K29-32), Natriumstearylfumarat (Ph. Eur.); Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Macrogol 400, Carnaubawachs.
Hinweise:
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Weitere Informationen zu Almotriptan Heumann bei Migräne 12,5 mg
- Anwendungsgebiete
- Zusammensetzung
- Darreichungsform
- Dosierung
- Dosierungsangaben
- Anwendungshinweise
- Wirkungsweise
- Gegenanzeigen
- Nebenwirkungen
- Wichtige Hinweise
- Zusätzliche Informationen
- Beipackzettel als PDF herunterladen
Anwendungsgebiete
Zusammensetzung
Almotriptan: 12,5 mgMacrogol 400
Carnaubawachs
Cellulose, mikrokristalline
Mannitol
Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
Povidon K29-32
Natriumstearylfumarat
Hypromellose
Titandioxid
Darreichungsform
Dosierung
Dosierungsangaben
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wirkungsweise
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Gegenanzeigen
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Angina pectoris
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Müdigkeit
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Schwere-, Druck- und Engegefühl, vor allem im Hals
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Herzklopfen
- Brustschmerzen
- Muskelschmerzen
- Allgemeine Schwäche
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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